Ich wünsche dir ein wunderbares neues Beckenbodenjahr 2025! Wie geht es dir jetzt nach 5 Tagen „Arbeit“ an deinem Beckenbodenplan 2025? Was haben die Begriffe abhyasa (regelmäßige Übung) und vairagya (Loslassen, Leichtigkeit) in dir ausgelöst?
Yoga, und damit auch Beckenbodenyoga, ist immer eine Praxis. Wir gehen auf die Matte und üben regelmäßig. Dadurch werden die Fortschritte von ganz allein kommen und sich in den Alltag transferieren. Ohne unnötigen Ehrgeiz und Quälerei.
Also lass uns heute einen Startpunkt setzen und gemeinsam üben. Ganz sanft und ohne viel Bewegung, mit einer kleinen Meditation nämlich. Das geht auch mit leichten Sekt-Kopfschmerzen vom Vorabend. 😉
Mit der Meditation verbindest du dich auf achtsame und liebevolle Art mit deinem Beckenboden. Die Beckenboden-Meditation kann ein wunderbarer Startpunkt sein, um deinen Beckenboden neu kennen und schätzen zu lernen.
Wenn du möchtest, schau dir zuvor das Video zu den Funktionen deines Beckenbodens an. Danach hast du dann schon mal im Kopf, dass dein Beckenboden echt einen prima Job macht und es echt verdient hat, liebevoll und aufmerksam behandelt zu werden. 🙂
Jetzt geht’s wirklich mit großen Schritten ins neue Jahr und ich möchte die „Hauptarbeit“ heute mit dir abschließen. Gestern hast du dir überlegt, wie dein „abhyasa“-Plan aussehen könnte, also dein konkretes Vorhaben für eine regelmäßige Übungspraxis. Du hast dich innerlich für ein bestimmtes Übungs-Vorhaben verpflichtet. Das klang sehr streng und auch ein bisschen anstrengend.
Deswegen nehmen wir jetzt wieder Anstrengung raus und schauen uns die vairagya-Seite der Medaille an: Was kannst du tun, damit das Vorhaben, das du gestern definiert hast, ganz leicht und angenehm für dich wird?
Packen wir das also in eine konkrete mehrteilige Aufgabe. Nutze gerne wieder meinen Vordruck oder schreibe in ein eigenes Notizbuch.
Nach den heutigen Aufgaben hast du eine prima Verbindung zwischen abhyasa, deinem konkreten Übungsvorhaben, und vairagya, der Leichtigkeit und Freude, mit der du deine Übungspraxis verbinden willst.
Lass jetzt erst mal alles sacken und feiere den Jahreswechsel! Ich habe dazu einen kleinen Bewegungsimpuls inklusive Playlist für dich vorbereitet. So kannst du deinem Beckenboden auf dem Weg ins neue Jahr noch eine kleine kreative Bewegung gönnen.
Ich wünsche dir einen guten Rutsch in dein Beckenbodenjahr 2025! Wir lesen uns morgen wieder!
Du hast in den vergangenen Tagen aufgeschrieben:
Heute ermutige ich dich, klar zu überlegen:
Bei dem Wort Aufwand ahnst du es vielleicht: wir sind hier wieder eher beim Sanskrit-Begriff abhyasa, also dem Aspekt, der mit ein bisschen Disziplin und Überwindung zu tun hat. Ich sage ja lieber: Commitment. Denn genau darum geht es heute: überlege dir, wie stark du dich committen kannst. Was ist dein Einsatz, um deine Wünsche zu erreichen?
Konkret wird daraus folgende Aufgabe:
Mit diesen Aufgaben hast du nun also einen ersten wichtigen Schritt gemacht: deinen Schritt zu mehr abhyasa, also einer regelmäßigen Übungspraxis, zu der du dich innerlich verpflichtest.
Was du heute aufgeschrieben hast, klingt jetzt erst mal ganz schön streng und ist es ja auch: Commitment und ein bisschen Disziplin gehören nun mal dazu. Aber du weißt ja schon, dass abhyasa nie ohne vairagya (Leichtigkeit & Freude) daherkommt. Daher freu dich auf die morgige Aufgabe für Teil 2 deines Beckenbodenplans 2025!
Regelmäßiges Üben gelingt am besten, wenn man ein Übungsprogramm zur Hand hat, das es einem besonders leicht macht. Mit der KraftRuheLiebe Membership habe ich versucht, genau so ein Programm für euch zu schaffen: zur KRL Membership
Seit gestern weißt du, welche (Beckenboden-) Symptome du hast und wie du dich aktuell fühlst – und auch, wie du dich 2025 gerne häufiger fühlen würdest. Deine Wünsche und Ziele hast du also schon mal klar vor Augen. Jetzt geht es um die Umsetzung: Wie schaffst du es, dir deine Wünsche im Jahr 2025 zu erfüllen?
Meistens gibt es mehrere Gründe, warum es uns so schwer fällt, regelmäßig zu üben. Und es ist eine sehr gute Idee, sich einmal genau anzuschauen, welche Gründe das sind. Denn wenn du die Hindernisse kennst, kannst du sie viel besser überwinden!
Daher ist deine heutige zweiteilige Aufgabe:
Cool cool, wenn du die heutigen Aufgaben bearbeitet hast, bist du morgen bereit, den ersten Teil deines Beckenboden-Plans 2025 zu schreiben! Dann gehen wir von der reinen Sammlung an Ideen über zu konkreten Vorhaben.
Aber jetzt atmen wir erst mal eine Runde durch. Nutze dazu gerne diese 5-Minuten-Übung.
Heute starten wir mit der ersten Aufgabe für dich, die dir ein erstes Stück deines Weges in ein symptomfreieres und glücklicheres Beckenbodenjahr 2025 ebnen wird.
Heute geht’s ans Eingemachte und ich bitte dich direkt am Anfang, liebevoll zu dir selbst zu sein. Daher kurz ein paar Hinweise, bevor du dich an die Aufgabe setzt:
Deine zweiteilige Aufgabe für heute ist:
Nach der heutigen Aufgabe hast du eine Bestandsaufnahme des Ist-Zustands gemacht (Aufgabe 1a) und eine Wunschliste für 2025 (Aufgabe 1b). Sehen wir also zu, dass wir deine Wünsche erfüllt bekommen! Morgen schauen wir uns daher genauer an, was dir bisher im Weg stand.
Alles Liebe
Sophie
Ich weiß aus eigener Erfahrung und von den meisten meiner Yogaschülerinnen, dass Beckenbodensymptome immer wieder kommen. Mal ist es eine zeitlang besser, dann wird es wieder schlechter. Und ganz besonders merken wir: sobald wir aufhören, Yoga zu üben, wird es wieder schlechter. Dabei haben wir früher doch alle mal gedacht, dass nach einem Rückbildungskurs oder einem Fitnesskurs die Beckenbodenwelt wieder in Ordnung wäre. Schade, das war leider falsch gedacht.
Tatsächlich ist es meist so: der Körper (gerade auch der älter werdende Körper und da rede ich leider schon von Körpern ab Mitte 30, upsi) möchte gerne regelmäßig durchbewegt werden. Und er möchte ausgeglichen und gesund bewegt werden.
Das klingt jetzt erst mal wie eine schlechte Nachricht – nämlich wie ein Urteil zu lebenslangem Beckenbodentraining. Sobald du aufhörst, zu trainieren, kommen die Symptome wieder. Mäh. Aber was, wenn ich dir sage, dass lebenslanges Beckenbodentraining sich nicht wie lebenslanges Beckenbodentraining anfühlen muss?
Tatsächlich habe ich aus genau diesem Grund zum Beckenbodenyoga gefunden: ich hatte nämlich auch keinen Bock auf „lebenslanges Beckenbodentraining“. Beckenbodenfitness oder Pilates war mir zu krass. Immer dieses Wiederholungen zählen, die Anstrengung, das Fixiertsein auf die Erfolge. Das war nicht meine Welt. Im Yoga habe ich dann etwas anderes gefunden: Flows, Leichtigkeit, Achtsamkeit und Konzentration. Und die Erfolge kamen wie von allein und wurden fast zur Nebensache.
Erst später habe ich im Laufe meiner Ausbildungen erfahren, dass es für genau dieses freudvolle, aber doch stetige Üben eigene Begriffe gibt, die aus dem Sanskrit kommen: abhyasa und vairagya. Keine Angst vor Sanskrit, ich erkläre es dir genauer und leicht verständlich. 😉
Abhyasa steht für ein wiederholtes Üben. Hier sind wir also schon ein bisschen beim Punkt Disziplin. Mir gefällt aber das Wort „Commitment“ viel besser, weil es noch mehr verdeutlicht, dass wir uns einer Sache verpflichten, weil sie uns wichtig ist. Das uralte Sanskritwort abhyasa soll dich also daran erinnern:
Hm. Sind wir hier also doch wieder beim „lebenslangen Beckenbodentraining“? Moment, nicht so schnell, denn jetzt kommt das zweite wichtige Wort:
Abhyasa steht im Yoga nie alleine, sondern immer in Kombination mit dem Sanskritwort vairagya. Und das heißt so viel wie:
Für mich hat genau dieser Punkt meine ganze Welt verändert und das ist keine Übertreibung! Seit ich diesen Grundsatz verinnerlicht habe, übe ich wirklich regelmäßig – weil es mir leicht fällt.
Halten wir also fest: Lebenslanges Beckenbodentraining – ja, bitte! Aber eben nicht so, dass es sich nach einem Zwang anfühlt. Für mich liegt der Schlüssel im Yoga und vielleicht ist es für dich ähnlich. Beckenbodenyoga darf dir Freude machen und so gut tun, dass du es gerne und irgendwann fast automatisch regelmäßig machst.
Aber weil ich natürlich weiß, dass das nicht einfach von alleine und über Nacht passiert, stellen wir in den kommenden Tagen die Weichen für deine regelmäßige, aber leichte und freudvolle Übungspraxis. Morgen geht es los mit der ersten kleinen Aufgabe für dich!
Bis morgen!
P.S. Motiviert, sofort anzufangen? Falls du eine Frau der Tat bist, kannst du auch gerne sofort loslegen und Beckenbodenyoga mit mir üben! Ich biete dir aktuell die Membership zum 99€-Einstiegspreis an. Mehr Infos findest du hier.
„Mach 2025 zu deinem Beckenbodenjahr!“, habe ich etwas großspurig in die Welt gerufen. Und ich bin sehr froh, dass du diesem Aufruf gefolgt bist und dich zu meiner kostenlosen E-Mail-Begleitung in dein Beckenbodenjahr 2025 angemeldet hast.
Tatsächlich sind meine Ziele für dich groß: ich wünsche mir, dass du die Motivation des Jahreswechsels nutzt, um deine Beckenbodenprobleme jetzt anzugehen. Wie sehr man sich dabei manchmal selbst im Weg steht, weiß ich selbst – und sogar mal wieder aus jüngster Erfahrung.
Meine eigenen Symptome kommen und gehen, das kenne ich schon. Durch meine Bewegungsroutinen gehen sie normalerweise recht schnell wieder weg. Außer diesmal. Die letzten zwei Wochen waren nicht leicht für mich, weil meine Symptome sich festgesetzt hatten. Bei mir ist das ein durch eine Organsenkung verursachtes Druckgefühl nach unten in Verbindung mit dem Gefühl, viel häufiger Pieseln zu müssen. Lästig. Und gar nicht gut für die Psyche
Mein Arbeitspensum vor den Weihnachtsferien hielt mich aber davon ab, sofort dagegenzusteuern. Oder lasst es mich ehrlicher formulieren: offenbar waren meine Symptome doch nicht schlimm genug, als dass ich meine Bewegungsroutine priorisiert hätte.
Wie blöd das ist, weiß ich selbst. Ich quäle mich lieber zwei Wochen lang mit nervigen Symptomen, als einfach das zu tun, von dem ich weiß, dass es mir verlässlich hilft:
Nachdem meine To Do Listen zumindest in den Ansätzen abgearbeitet waren, habe ich mich selbst am Schopf gepackt und bin zurück zu meiner Bewegungsroutine. Und siehe an: die Symptome wurden sehr schnell besser. Na so was. 😀
Du siehst also: ich kenne das Problem, trotz Symptomen oder körperlichem Unwohlsein die Kurve nicht zu kriegen. Oft kommen Symptome ja auch schleichend und irgendwie gewöhnt man sich an den Zustand.
Letztlich ist es aber so: wenn die Symptome dann nach erfolgreicher Bewegungsroutine besser werden oder gar ganz verschwinden, fragt man sich oft: warum hab ich das nicht viel früher gemacht?! Es ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl, sich endlich wieder besser zu fühlen! Genau zu diesem Gefühl will ich dich bringen.
Für den Weg dahin kannst du in den kommenden sieben Tagen einen Startpunkt setzen. In den sieben E-Mails, die du ab morgen von mir bekommen wirst, werde ich dich liebevoll motivieren, aber auch darum bitten dich mit deinen Gewohnheiten auseinanderzusetzen und dich zu fragen, was dich bisher davon abgehalten hat, deine Beckenbodenprobleme anzugehen.
Am Ende wirst du einen Ausblick haben, einen guten ersten Plan, was du tun kannst, um dich 2025 endlich wieder fitter, wohler und glücklicher in deinem Körper und mit deinem Beckenboden zu fühlen!
Und vielleicht wirst du dich in einigen Monaten oder in einem halben oder ganzen Jahr fragen: warum hab ich das nicht schon früher gemacht?! Aber das ist dann ganz egal, denn wichtig ist, wie du dich dann fühlst!
Hab einen schönen ausklingenden zweiten Weihnachtsfeiertag und ab morgen wird wieder gearbeitet. 😉 Kleiner Scherz, wir starten ganz entspannt, indem wir uns erst mal anschauen, was dein Körper und speziell dein Beckenboden denn eigentlich braucht, damit sich 2025 sein Zustand verbessern kann.
*Zur Uddiyana Technik findest du eine 60-minütige Live-Klassen-Aufzeichnung in der Membership zum sofort Mitüben.
Kostenloser Live-Impuls Rektusdiastase am 09.02.2025 – inkl. Aufzeichnung!