Typische Beckenbodensymptome wie Schwächgefühle, Inkontinenz, Schwere- und Fremdkörpergefühle oder Schmerzen kommen nicht unbedingt von einem „zu schwachen“ Beckenboden. Häufig steckt im Gegenteil eine Verspannung oder eine Mischform aus schwachen und verspannten Anteilen dahinter.
Mit angepassten Übungen trainierst du deinen Beckenboden in die Balance:
Yoga für den Beckenboden spricht den gesamten Beckenboden an – samt seiner faszialen Anteile. Das Bindegewebe, die sogenannten Faszien, neigen bei zu wenig Aktivität zum Verfilzen, werden schmerzempfindlich und dysfunktional. Durch Dehnungen und sanfte, aber auch mal wippende oder sprunghafte Übungen und Reize sprechen wir gezielt die Faszien im Beckenboden an.
Kennst du noch Beckenbodenübungen wie „Aufzug fahren“ oder „Kirschkern aufheben“? Ein solches isoliertes Training gilt in Expertenkreisen nicht mehr als zeitgemäß, denn es ist ineffektiv und kann sogar zu Verspannungen führen.
Er ist verbunden und vernetzt mit anderen Strukturen wie Knochen, Muskeln, Bändern, Faszien und Gelenken. Im Beckenbodenyoga trainieren wir darum den gesamten Körper!
Das Übungsprogramm hat dabei einen besonderen Fokus auf allen Körperregionen, die den Beckenboden schützen und stützen. Du trainierst deinen Beckenboden teilweise nur indirekt, indem du Körperbereiche stärkst, mobilisierst, flexibilisierst oder entspannst, die einen deutlichen Einfluss auf den Beckenboden haben.
❌ Er reagiert negativ auf Stress
✅ Und positiv auf Entspannung.
Hast du vielleicht schon einmal bemerkt, dass dein Beckenboden sich in manchen Lebensphasen scheinbar grundlos richtig schwach anfühlt? Das kann daran liegen, dass der Beckenboden extrem empfindlich auf sämtliche Regungen deines Nervensystems reagiert. Stress macht auch deinem Beckenboden Stress!
Durch Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen sowie spezielle Atemtechniken bringst du dein Nervensystem in die Ruhe. Außerdem hilfst du deinem Körper dadurch, die mitunter verschütteten Nervenverbindungen in Richtung Beckenboden wieder aufzubauen.
Du lernst, ganz genau in deinen Beckenboden hineinzuspüren. Mit Zeit und Übung wirst du ein tiefes Bewusstsein und ein ganz neues Gefühl für diese Körperregion bekommen. Dadurch kannst du irgendwann Teile deines Beckenbodens bewusst ansteuern und aktivieren oder entspannen, die du zuvor nicht mal kanntest!
Ich freue mich, wenn du dich für meine besondere Art des Beckenbodentrainings interessierst! Wenn du Yoga mit Beckenbodenfokus übst, lässt du Gedanken an Leistung oder schnelle Erfolge gar nicht erst die Herrschaft übernehmen. Stattdessen lernst du, den Moment zu genießen und Freude am Üben zu entwickeln.
Mit kleinen Schritten und ohne deinen Körper zu überfordern, erweiterst du deine Möglichkeiten. Eine Verbesserung deiner Symptome wird nicht über Nacht geschehen, aber mit Zeit und Übung werden die Unterschiede sich deutlich bemerkbar machen!
Für mich ist es das Allerschönste, wenn meine Teilnehmerinnen durch meine Kurse und Angebote Fortschritte machen, ihre Symptome sich verringern oder sie sich einfach wohler in ihren Körpern fühlen. Davon erzählen sie mir immer wieder und genau das macht meine Arbeit so sinnvoll für mich!
Ganz egal wie alt du bist, ob und auf welche Weise du Kinder geboren hast, welche Erfahrung du mit Yoga oder anderen Trainingsarten hast – mit Beckenboden-Yoga kannst du immer anfangen!
Als ausgebildete Yogalehrerin mit Spezialisierung Beckenboden erkläre ich dir alles, was du wissen musst und leite dich verständlich und achtsam an, damit du die Übungen gesund und effektiv ausführen kannst.
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